Kinesiotaping
Kinesio-Tape
Ein Kinesio-Tape (Medical-Tape) ist ein hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tapes besteht darin, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.
Kinesio-Tape
Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für „Kinesiologisches Tape“. Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück.
Das Kinesio-Tape wird an der Haut fixiert. Dadurch wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz reguliert durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung (Tonisierung) und löst eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem aus. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, Temperaturrezeptoren und Rezeptoren, die dem Körper sagen, wo sich beispielsweise die Extremitäten im Raum befinden (Propriorezeptoren).
Die Reizung durch das Kinesio-Tape bewirkt zudem eine Schmerzreduktion und verbessert den Blutfluss. Des Weiteren stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.
Kinesio-Tape bei Sportverletzungen
Durch seine stützende Komponente wird das Kinesio-Tape vor allem bei Sportverletzungen gerne auch zur Schonung angewendet. Die Anwendung findet hier insbesondere bei mittelgrossen Gelenke wie Sprung-, Knie- und Ellenbogengelenk nach Verletzungen oder bei Arthrose statt. Ebenfalls kann das Kinesio-Tape bei Rückenschmerzen beispielsweise bei Verspannungen oder Instabilitäten zu Linderungen der Beschwerden führen.
Acropolis Physiotherapie
Physiotherapeut Hendrik Dijkstra
- dipl. Physiotherapeut FH
- Sportphysiotherapeut
- MTT
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