Lymphdrainage

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Lymphdrainage

Eine Lymphdrainage wird zur Behandlung von Lymphödemen eingesetzt. Ein Lymphödem entsteht, wenn der Lymphabfluss im Interstitium (Zwischenraum zwischen Zellen, Geweben, Organen) gestört ist, wodurch sich Flüssigkeit im Gewebe staut. Erkennbar ist dies an einer deutlich sichtbaren Schwellung. Häufig treten Lymphödeme an den Gliedmassen auf. Lymphödeme können sich aber auch im Gesicht bilden.

Häufigkeit der Behandlung

Optimalerweise erhalten die Patienten in der Anfangsphase der Behandlung von Lymphödemen ein- bis zweimal täglich eine Lymphdrainage.

Bevorzugt sind Beine und Arme von einem Lymphödem betroffen und deshalb gut mittels Lymphdrainage therapierbar. Gesicht und Rumpf können aber ebenfalls mit diesem Verfahren behandelt werden.

Indikationen

Lymphdrainage hat im Wesentlichen vier Wirkeffekte: die entstauende, die schmerzlindernden und die muskelentspannende Wirkung, sowie einen stärkenden Einfluss auf die Abwehrkräfte.

Indikationen:

  • nach Verletzungen (Bruch, Verstauchung, Bluterguss u. ä.)
  • bei geschädigtem Lymphgefässsystem (meist durch Lymphknotenentfernung aufgrund eines Tumors oder durch Strahlenschäden)
  • nach Operationen
  • Morbus Sudeck (CRPS)
  • Wundheilung, Narbenbehandlung
  • Rheumatische Erkrankungen, Arthrose
  • Schwangerschaftsödeme
  • Karpaltunnelsyndrom

Acropolis Physiotherapie

Physiotherapeut Hendrik Dijkstra 

  • dipl. Physiotherapeut FH
  • Sportphysiotherapeut
  • MTT

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